@Puisa, es ist und bleibt ein nützliches Tool, und daher kann es ruhig weiter mit Daten gefüttert werden.
Deine Belustigung deutet darauf hin, dass du dir das Kurzvideo zur Testversion von ChatGPT nicht angesehen hast.
Des Weiteren hast du ja gelesen, dass auch Menschen sich irren oder manches gar übersehen können. Es sollte immer alles hinterfragt werden. Denkst du, einer der Neurologen wäre darauf gekommen, dass ausgerechnet Curcumin durch eine unter Umständen erfolgende Hochregulierung von IL-6 an den Schuberscheinungen beteiligt war oder ist? Nein. Sie finden es gut, weil es – stark vereinfacht betrachtet – als entzündungshemmend gilt.
Nehme ich es trotzdem weiter, obwohl ich diese Erfahrung einer Schuberscheinung hatte? Definitiv. Seit ein paar Wochen sind zudem noch einige wenige weitere NEMs oder verschreibungspflichtige Mittel hinzugekommen – was unserem Pharma-Prof Karl wahrscheinlich gar nicht schmecken würde. Woher ich meine Einschätzung nehme? Die letzte Infusion liegt nun bereits viereinhalb Monate zurück. Erfahrungsgemäß kam es nach drei Monaten immer zu diesen Schuberscheinungen. Egal ob weiter zuvor Aubagio ohne NEM, oder Ocrevus. Stattdessen… weiterhin Verbesserungen. Nicht wie zuvor, sondern inzwischen in einem Ausmaß, das selbst mich überrascht.
Wie dem auch sei… Ich denke, anhand der Aussage des Professors sollte er selbst bemerken, dass der Fehler menschlich war und nicht der KI geschuldet (wow, erschreckend, wie du sagst). Und so ist es oft. Fast immer. Drogenkonsumenten, z.B. Amphetamin oder Kolumbianisches Unkraut ist noch schlimmer(Wolf of Wall Street, War Dogs… immer war Schnee im Spiel und machte sie dumm-überheblich ;-)) Deshalb sollte man stets nachfragen, auch innerhalb dieser KI-Modelle. Wer nicht fragt, bleibt dumm… Wer, wie, was…
Nützlich sind sie allemal. Ich habe gestern gesehen, dass manche ein MS-Tagebuch führen. Über KI-Modelle wie ChatGPT ist so etwas viel praktischer. Es gibt dem Patienten Feedback, und auf der anderen Seite wäre es sinnvoll, wenn Spezialisten bzw. behandelnde Ärzte darauf Zugriff hätten, um für sich wesentliche Informationen über den Zustand des Patienten herauszufiltern. Viele bereiten sich monatelang auf einen Termin vor, reisen hunderte Kilometer für ein Gespräch, das wie lange dauert? Und wie oft vergisst man dann doch etwas? (Was völlig normal ist und nicht allein MS-bedingt.)
Ich glaube allerdings nicht, dass die DMSG oder andere Gesellschaften irgendwo direkt eine KI implementieren. Das wäre zu kostspielig.
Meep, ergänzend. ChatGPT hat jetzt wirklich eine Tagebuch Funktion und gibt ein Feedback aus… 