Stiimmt teilweise, damit man einen aktiven Schub auf frischer Tat ertappt ist Glücksache ausser man bekommt sofort einen Termin im Vorfall.

Eine Unsicherheit der Scans sollte natürlich nicht verbreitet werden, aber es gibt schon unterschiedliche Untersuchugskriterien/Methoden. Letzendlich muss man sich auf den Neuro verlassen können.
T1 Läsionen sind ohne KM nicht ersichtlich, der Vorteil liegt darin, vorzeitig Tumore oder eine Störung der BHS frühzeitig zu erkennen und bestmögliche Diagnosen/Therapien zu erstellen.

In der T2 Wichtung können im MRT Scan alle Entzündungsherde im Gehirn und RM gesichtet werden, ohne KM. Zwischen alten und neuen(aktiven) Läsionen kann der Radiologe aber ohne KM nicht unterscheiden.

Liegen bei der Radiologie bereits frühere Scans vor, können die Aufnahmen gut verglichen werden ob neue Läsionen hinzugekommen sind, und vor allem, ob die aktuelle MS Therapie angepasst werden sollte.

Ein negativer Scan kann MS nicht ausschließen.

Wird kein KM injiziert, besteht kein Verdacht auf MS bzw. kein Verdacht auf einen Schub, deshalb wird der Patient vor der Aufnahme gefragt ob ein Schub besteht.

Kleine diffuse Microläsionen die bei der schubförmigen (SPMS) bestehen, sind beim MRT Scan nicht sichtbar.

T1,T2 Erklärung

Im MRT Bericht sollte schon eine Definition stehen ob hyperintense oder hypointense Auffälligkeit vorkommt.
Da muss man sich auf die ärtztlichen Berichte verlassen können. Wenn sich der Neuro nicht sicher ist und auch der Radiologe nicht genau definiert, wird es schwierig.

Vor allem, weil man ja bei ChatGPT einfach nach den Quellen fragen kann.
Ich verstehe nicht, wo sein Problem ist, das zu tun, nachdem er von uns wiederholt danach gefragt wurde.

Ich vermute, dass die Quellen, wie bei der Antwort auf meine in Frage in der Mini Version, Schrott sind.

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… warum machst du es dann?

So ein Handwerk muss man eigentlich nur können, wenn man einen Abschluß machen möchte.

Traumtänzerei und Herumgelaber sind keine wissenschaftlichen Arbeiten.

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Natürlich sind die auch ohne KM ersichtlich. Man sieht nur nicht, ob diese gerade aktiv sind!

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Du zeigst aber auch so gar keine Einsicht. Du hast doch selbst zuvor geschrieben.

Und als du von mehreren hier gefragt wurdest, gem. welcher Quelle du darauf kommen würdest, hast du dich auf Chys4mi und seine ChatGPT-Recherche ohne jegliche konkrete Quelle bezogen.

Können wir uns darauf einigen, dass jede:r einzelne von uns mit validen Quellen arbeitet, wenn wir solche Behauptungen zu einem medizinisch komplexen Thema aufstellen?

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Wenn ich aber Perplexity die gleiche Frage stelle wie vorher ChatGPT, ob Ocrevus eine Remyelisierung verhindern kann und anschließend nach Quellen, erhalte ich die Antwort:

Die Frage, ob Ocrevus (Ocrelizumab) die Remyelinisierung behindert, wird in der wissenschaftlichen Literatur kontrovers diskutiert. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus den Quellen:

1. Wirkmechanismus von Ocrelizumab
Ocrelizumab wirkt durch die Depletion von CD20-positiven B-Zellen, die eine Rolle bei der Entzündung und Schädigung von Myelinscheiden spielen. Es gibt keine direkten Hinweise darauf, dass Ocrelizumab die Remyelinisierung aktiv blockiert. Vielmehr zielt es darauf ab, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und entzündliche Prozesse zu reduzieren24.
2. Indirekte Effekte auf Reparaturprozesse
Einige Experten spekulieren, dass hochwirksame Immuntherapien wie Ocrelizumab möglicherweise indirekt Reparaturprozesse, einschließlich der Remyelinisierung, beeinflussen könnten. Dies könnte durch die Modulation des Immunsystems geschehen, was wiederum die Aktivität von Zellen wie Oligodendrozyten-Vorläuferzellen (OPCs) beeinflussen könnte3.
3. Untersuchungen zu Remyelinisierungstherapien
Aktuelle Studien konzentrieren sich auf Medikamente wie Opicinumab oder PIPE-307, die gezielt die Remyelinisierung fördern sollen. Diese Ansätze zeigen, dass die Förderung der Myelinreparatur ein komplexer Prozess ist, der durch spezifische Mechanismen gesteuert wird. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, dass Ocrelizumab diese Mechanismen direkt hemmt17.

*Zusammenfassend gibt es derzeit keine eindeutigen Belege dafür, dass Ocrevus die Remyelinisierung behindert. Die Forschung zu diesem Thema ist jedoch noch nicht abgeschlossen und weitere Studien sind notwendig, um mögliche indirekte Effekte besser zu verstehen. *

Als Quelle für 2. Indirekte Effekte auf Reparaturprozesse wird Chys4mis 1. Beitrag im Thread Ocrelizumab, Verzweiflung genannt.
Da schließt sich der Kreis.

Passt immerhin zum heutigen Datum.

Genau deswegen ist es wichtig, zu prüfen, ob die Quellen, die KI liefert auch wirklich belastbar sind.

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Hi Tournesol,

es gibt immer noch keinen Beleg für die Behauptung.

Chys4mi wird als “Experte” genannt der spekuliert. Check mal Quelle 3. :rofl:
Vielleicht hab ich das ausgelöst🤫

LG☀️

So ist es!

Denn die Experten, auf die sich Perplexity lt. eigener Quellenangabe bezieht, sind Chys4mi und Tournesol. :slight_smile:

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Wir sollten aufhören hier zu diskutieren.
Am Ende beeinflussen wir unterschiedliche KI-Tools so sehr, dass sie bald angeben werden “Aktuell beschäftigen sich Immer mehr Experten sich mit der Frage ob Ocrevus und andere B-Zell Depletierer die Remyelinisierung hemmt.” ^^

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Bei den www.ms-UfoS.org wird spekuliert, ob diese These vom Mitbewerber aufgestellt wurde:

“Am Ende ist das eine Einflüsterung der Konkurrenz um den eigenen B-Zell-Depletierer zu puschen?”

Bin gespannt wann die Chatmaschinen das aufgreifen und Schlagzeilen daraus generieren :rofl:

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Da sind einige mehr, ob sie es nun direkt erwähnen oder es fast beiläufig erzählen. Sie alle eint der Wechsel von Ocrevus zu Kesimpta – und das mit ziemlich großer Ähnlichkeit.

Aber wenn du weiter wettern willst, bitte. Informiere dich jedoch auch mal darüber, wofür all diese B-Zellen/CD20+ eigentlich zuständig sind – und sie werden alle plattgemacht.

Stell dir einfach vor, du brichst dir einen Arm und bekommst ein Medikament, das verhindert, dass du dir weitere Knochen brichst. Schön. Aber der gebrochene Arm bleibt dann eben so. Verstehst du jetzt, warum ich sage, dass Ocrevus vielleicht auch zu viel ist?

Und die eigentliche Neurologin wird sich etwas dabei gedacht haben, als sie damals eigentlich mit Ablauf von zwei Jahren einen Wechsel wollte. Das war aber vor ihrem Mutterschutz…

Dann lass uns bitte nicht dumm sterben sondern teile deine Quellen jetzt

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Spekulatius gibt es erst wieder zu Weihnachten :christmas_tree: :christmas_tree: :christmas_tree:

Hi Chys4mi,

ich wettere nicht. Ich wollte eine Quelle weil ich das lese was Du schreibst.

Die Antwort kam von der KI: Es gibt keine Quelle.

Das ganze wirkt auf mich wie Kesimpta Werbung. Ich wäre da sehr vorsichtig. Die Datenlage für das Produkt ist dünnes Eis. Alles was “günstiger” ist würde ich hinterfragen.

Wenn Ocrevus nicht wirkt, macht ein Wechsel Sinn. Da würde ich mich lieber von einem Neuro beraten lassen.

Ich drück Dir die Daumen für eine gute Entscheidung.

LG☀️

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Roche vs Novartis.

Einer wird gewinnen :wink:

Wer von beiden sponsert Influencer besser?

Und wieviel bekommt Doc Mäurer für seine Werbung?

Hey @shitman,

Ich bezweifle mittlerweile tatsächlich, dass unsere Bemühungen hier um Aufklärung Sinn machen oder möglicherweise für eher für die Katz sind. Soviel Renitenz kann man wirklich nicht in Worte fassen :frowning:

… oder Ignoranz?

Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung was den Unterschied machen könnte???